Frits van Dongen

Filmschauspieler

* 30. September 1903 Scheveningen

† Mai 1975 Los Angeles

Wirken

Frits van Dongen (Ps. Philipp Dorn) wurde am 30. Sept. 1903 in Scheveningen in Holland geboren. Er studierte ursprünglich Architektur, war dann Bootsbauer in Holland und begann schließlich Schauspielunterricht zu nehmen. Nach seiner Ausbildung spielte er an verschiedenen holländischen Bühnen und wurde dann nach Berlin zum deutschen Film geholt. Dort errang er schon vor dem Kriege ansehnliche Erfolge in den Filmen "Tiger von Eschnapur", "Das Indische Grabmal", "Verwehte Spuren", "Immer wenn ich glücklich bin", "Der Hampelmann" und "Reise nach Tilsit".

Im Jahre 1939 folgte v.D. einem Angebot nach Hollywood, wo er seinen Namen in Philipp Dorn änderte. Mehr als zwölf Jahre arbeitete v.D. nun auch in Amerika mit Erfolg, u.a. in den inzwischen nach Deutschland gekommenen Filmen "Mädchen im Rampenlicht" und "Geheimnis einer Mutter". Weitere amerikanische Filme v.D.s waren "Underground", "Escape in the Desert", "Passage to Marseille", "I've Always Loved You", "I remember Mama", "The Gaunt Woman" und ein Paganini-Film. v.D. ...